Texten für deinen Social Media Erfolg
Willkommen zum Textober von foxwork, dem Monat in dem sich bei uns alles rund um das Thema „Texten“ dreht. Du fragst dich, wie wir auf diese Idee gekommen sind? Zweifelsohne haben wir bereits in der Vergangenheit schon mehrfach über dieses Thema gesprochen, doch nun widmen wir dem Texten einen ganzen Monat. Aus nur einem einfachen Grund: Kein Online Auftritt kommt ohne Texte aus. Das war es, das ist unsere Begründung! Egal ob du an deiner Homepage feilst, dein LinkedIn Netzwerk aktivieren möchtest oder auf Pinterest mehr Abonnenten erreichen willst. Alle diese Aktivitäten erfordern spannende, interessante und humorvolle Texte. Texte, die sich an deiner
Zielgruppe ausrichten und die deine Botschaft klar transportieren.
Texterleistungen sind in den letzten Monaten zu einem unserer Kernthemen geworden, da sie (wie zuvor beschrieben) immer und überall benötigt werden. In diesen letzten Monaten haben wir auch einiges über das Texten gelernt, das wir im Textober mit dir teilen möchten. Und unsere erste Botschaft ist daher: Unterschätze niemals die Kraft von Texten. Mehr als Bilder transportieren sie deine Botschaft und haben auf diese Weise einen enormen Einfluss auf deine Zielgruppe sowie potenzielle Käuferschaft. Je nachdem auf welcher Plattform du dich bewegst, treten sie mehr oder
weniger in den Vordergrund, doch am Ende sind sie immer der Kanal über den du deine Leser/ Follower erreichst. Daher gilt es auch auf insbesondere visuell geprägten Plattformen wie Instagram oder Pinterest, die Kraft der korrespondieren Texte nicht zu unterschätzen. Du solltest also ebenso viel Zeit auf die Erstellung deiner Texte als auf die verwendeten Bilder verwenden.
Für den Textober haben wir also einige spannende Aktionen geplant, die sich rund um das Texten drehen. Im heutigen Beitrag soll es zunächst vor allem darum gehen, welche Punkte du bei der Erstellung von Texten für Social Media Postings beachten solltest. Dennoch lassen sich die nun folgenden Punkte auch auf Blogbeiträge oder Texte für deine Webseite übertragen.
Fokus behalten, anstatt in Blabla abzuschweifen
Du erstellst einen Beitrag in der Regel nicht einfach so, aus purer Langeweile, sondern weil du damit eine Absicht verfolgst. Entweder du gibst einen Ratschlag, du promotest dein Produkt oder oder oder. Diese Absicht sollte daher im Fokus deines Textes stehen und nicht durch zu viel Blabla verschleiert werden. Social Media Texte sind keine wissenschaftlichen Abhandlungen, sondern sollen Informationen kurz und knackig transportieren. Entweder du beschränkst deine Informationen auf sehr wenige Zeilen oder du formulierst die ersten Zeilen so ansprechend, dass deine Follower bereit sind den Text vollständig zu lesen.
Verwende vor allem einfaches Vokabular und keine Fachbegriffe. Bleib auf dem Boden und kommuniziere auf einer Ebene. Insbesondere wenn das eigene Produkt beworben wird, neigen wir alle oft dazu, auszuschweifen und uns in den Details zu verlieren. Das vermeidest du, indem du deine Postings nicht sofort veröffentlichst, sondern vorplanst und dir selbst so die Möglichkeit gibst die Texte noch mehrfach durchzulesen. Auch kann es helfen, dir grundsätzlich ein Zeichenlimit zu setzen und dich dann auch daran zu halten. Vielleicht ist es sogar eine spannende Challenge dich mal für einen Monat auf eine sehr geringe Zeichenanzahl zu commiten und das dann auch auszuhalten.
Das Ziel über den Call-to-Action erreichen
Ziel von jedem Post ist nicht nur (wie im vorherigen Abschnitt beschrieben) ein Produkt zu verkaufen oder einen Ratschlag zu geben. Das sind zwar die großen Ziele, aber das vorrangige Ziel ist zunächst einmal deine Community zu aktivieren. Du möchtest doch schließlich mit deinen Followern in Kontakt treten und einen direkten Austausch erreichen, oder nicht? Was das angeht, sind wir alle ziemlich durchschaubar. Am schnellsten reagieren wir als passive Leser, wenn wir aktiv angesprochen werden. Stelle am Ende deines Textes also eine konkrete Frage an deine Follower oder fordere sie in anderer Form dazu auf, einen Kommentar zu hinterlassen. Das fördert nicht nur die Bindung deiner Follower an deinen Account, sondern sendet auch das absolut richtige Zeichen an Facebook, Instagram und Co.
Doch wenn die Kommentare dann reinflattern, ist auf keinen Fall Zeit sich zurückzulehnen. Im Gegenteil, denn jetzt geht es erst richtig los. Kommentare deiner Follower solltest du immer belohnen, mindestens über ein Like aber besser noch über eine persönliche Antwort. Das ist ähnlich wie in einem persönlichen Gespräch. Da lächelst du schließlich auch nicht nur vor dich hin, nachdem dein Gegenüber etwas gesagt hat, sondern reagierst mit einer Antwort darauf. Genauso solltest du es auch auf Social Media halten.
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Informativ ist gut, aber persönlich ist noch besser
Wenn du mit deinem Beitrag deinen Followern einen Mehrwert gebracht hast, dann ist das Minimalziel in jedem Fall erreicht. Doch reine Information führt nicht zu einer Bindung deiner Follower, sondern erntet in der Regel nur ein mehrmaliges „Aha, okay“, gefolgt vom Entfolgen. Da dein Ziel allerdings die langfristige Bindung deiner Follower an deinen Account ist, gilt es eine gute Mischung aus informativ, humorvoll und emotional zu finden.
Informationen können wir uns alle auch auf anderen Wegen beschaffen. Auf Social Media wollen wir neben dem informativen Mehrwert aber auch unterhalten und persönlich angesprochen werden. Die dafür notwendige emotionale Brücke zu deinen Lesern baust du, indem du diese direkt ansprichst. Versetze dich in ihre Lage, schreibe aus ihrer Sicht über ihre Probleme oder Sorgen. Identifiziere dich mit diesen Problemen und mache sie zu deinen eigenen. Begib dich auf eine Ebene mit deinen Lesern und sprich sie direkt an. Dafür musst du natürlich definiert haben, wer deine Zielgruppe ist und was sie beschäftigt. Wenn du hierbei noch unsicher bist, eignet sich eine kleine Umfrage zum Beispiel über die Story-Funktion von Instagram. Ein kleiner Sticker á la „Was wünscht du dir auf meinem Account?“ oder „Worüber soll ich hier mal sprechen?“ geben dir einen Einblick in die Köpfe hinter den Likes.
Bitte vor dem Veröffentlichen das Prüfen nicht vergessen
Rechtschreib- oder Grammatikfehler schleichen sich ein ohne, dass du es mitbekommst. Selbst der geübteste Schreiber baut Fehler ein, vor allem wenn man mit den Gedanken bereits drei Sätze weiter ist. Das ist absolut menschlich und sollte dich nicht davon abhalten Texte zu veröffentlichen. Aber bitte tue dir selbst den Gefallen und prüfe deine Postings auf Rechtschreib- sowie Grammatikfehler noch bevor du sie einplanst. Vielleicht kommt es dir kleinlich vor, dass wir an dieser Stelle darauf hinweisen. Aber auch uns passiert es ab und zu in der Hektik des Tages, dass wir schnell etwas veröffentlichen ohne es in Ruhe Korrektur gelesen zu haben. Und mit in Ruhe, meinen wir auch wirklich in Ruhe. Es bringt nichts, deine Texte an der Kaffeemaschine auf deinem Handy zu überfliegen. So fallen dir vielleicht offensichtliche Fehler in Überschriften oder an Absatzenden auf. Aber kleinere Fehler im Fließtext wirst du auf diese Weise keinesfalls erkennen können. Nimm dir die Zeit in einer ruhigen Minute deine Texte nochmals auf dem Rechner zu öffnen und komplett durchzulesen. Bitte nicht einfach überfliegen, sondern konzentriert Satz für Satz zu lesen.
Wir hoffen, du konntest einige hilfreiche Tipps aus dem heutigen Beitrag ziehen und freuen uns natürlich wie immer auf dein Feedback – ob persönlich oder auf Social Media. Und bleibt gespannt was da im Textober noch kommt, wir sind es auf jeden Fall.