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The very first lines of your newsletter determine your success.

Beachte dies bei den ersten Zeilen deines Newsletters

Der Newsletter ist ein ideales Tool, um dein Netzwerk mit neuen Informationen über dich und dein Unternehmen zu versorgen. Gleichzeitig dient es Interessenten dazu, dich kennenzulernen und in Kontakt mit dir zu treten. 

Du kannst den Newsletter daher mit einer Eintrittskarte in die Welt deiner Interessenten vergleichen. Sie geben dir mit ihrer Anmeldung zu deinem Newsletter die Möglichkeit sie mit deinen Leistungen zu überzeugen. Wenn du das tust, ermöglicht dir das eine Konvertierung ohne hohen individuellen Akquiseaufwand. 

Wenn dir das allerdings nicht gelingt, dann sind sie auch schneller wieder weg als du die Eintrittskarte abstempeln kannst (um in dieser Analogie zu bleiben 😉).

So begeistert du deine Abonnenten

Jetzt fragst du dich sicherlich, wie dir diese Überzeugungsarbeit gelingen soll, vor allem bei den vielen Marktbegleitern, Werbemails und Newsletterkonkurrenten. Die Antwort darauf liegt in zwei verschiedenen Aspekten. Zum einen der inhaltliche Aspekt: Dein Newsletter muss schlicht und ergreifend abliefern. 

Ein Beispiel: Du versprichst in deinem Newsletter mit den Abonnenten neue Trends zu teilen und deren Anwendung zu schildern. Dann tu das auch, und zwar sehr spezifisch und regelmäßig. Mehr gibt es dazu gar nicht zu sagen. Lieferst du mehr als einmal nicht den explizit versprochenen Mehrwert, wirst du deine Mailingliste sehr schnell schrumpfen sehen. Der andere Aspekt bezieht sich auf den Aufbau deines Newsletters. Damit meinen wir allerdings nicht das Design, zum Beispiel ob du ein Bild von dir oben als Header oder unten in der Fußzeile einfügst. Wir meinen den strukturellen Aufbau deines Newsletters. Also ganz konkret: Aus welchen Bereichen besteht dein Newsletter und wie sind diese angeordnet?!

Warum? Entscheidend ist neben den versprochenen Inhalten immer auch die Herausforderung, die Abonnenten deines Newsletters ausreichend lange zu fesseln, wie es dauert bis zum Call-to-Action am Ende deines Newsletters zu lesen. Dafür zählt nicht das nett-lächelnde Bild von dir, sondern die ersten Zeilen.

Die ersten Zeilen deines Newsletters zählen doppelt

Wieviel sind diese ominösen ersten Zeilen deines Newsletters? Sprechen wir von 2 Zeilen, 3 Zeilen oder 5 Zeilen? Nun, das ist ganz unterschiedlich und hängt vor allem auch von der individuellen Länge deines Newsletters ab. Aber lass uns nicht päpstlicher sein als der Papst und mal von 3 Zeilen ausgehen.

Diese wenigen Zeilen zählen in ihrer Bedeutung soviel wie ein Drittel deines gesamten Newsletters. Mit ihnen muss es dir gelingen, den Leser aus seiner „Ich-scrolle-mal-eben-durch-meine-Mails“-Mentalität herauszuziehen und für deine Inhalte zu begeistern. Hier geht es nicht um einen akademischen Beitrag, der regelmäßig beginnt mit den Zeilen: „In diesem Beitrag erkläre ich anhand des theoretischen Modells von Albert Foxman die Entstehung des Online-Marketings und dessen Bedeutung für Einzelunternehmer.“ – gähn! Stattdessen ist deine Aufgaben den Abonnenten zu begeistern, wachzuschütteln und schlauer zurückzulassen als er oder sie vor dem Öffnen deines Newsletters war. Das funktioniert mit einer emotionalen Sprache, mit der Nutzung von Schlagwörtern, mit der Ansprache von konkreten Problemen und dem Vermitteln eines Mehrwerts. 

Für die ersten Zeilen deines Newsletters kannst du dich an folgenden Tipps orientieren:

Übung macht den Meister! Das gilt auch für das Schreiben eines Newsletters .

Wahrscheinlich kannst du es fast nicht mehr hören aber es stimmt: Am Anfang wird es sich anfühlen wie eine Herkules-Aufgabe und du wirst den Text für deinen Newsletter immer wieder umformulieren. Aber der sicherste Weg zu einem erfolgreichen Newsletter ist wie so oft im Leben, schlicht und ergreifen anzufangen und sich an verschiedenen Formulierungen zu üben. Dann wird es auch irgendwann leichter und bald schreibst du fesselnde erste Zeilen wie im Schlaf.

Um direkt in die Übung zu kommen, versuch doch mal die folgenden langweiligen ersten Zeilen umzuformulieren. Natürlich fehlt dir hier der konkrete Kontext des vollständigen Newsletters, aber es hilft aus der eigenen Blase auszubrechen und einfach mal der Kreativität freien Lauf zu lassen.

Wenn du magst, schick uns doch eine Nachricht per Mail oder auf Instagram mit deinen Alternativen zu diesen Zeilen. Wir sind gespannt.