SEO Optimierung für deine Bilder
Bilder auf deiner Webseite lockern nicht nur das Gesamtbild enorm auf, sondern helfen dir auch dabei, den Besuchern deiner Webseite schneller ein konkretes „Bild“ (Achtung, Wortwitz!) von dir und deinen Dienstleistungen zu geben.
Bewiesenermaßen verweilen Besucher auf Webseiten mit Bild-Content länger, als auf reinen Textseiten. Mal ehrlich – würdest du dir lieber eine Seite mit Bildern oder ohne Bilder anschauen?
Wichtig ist, dass du nicht einfach nur irgendwelche Bilder irgendwo platzierst, sondern mit diesen Bildern gezielt deinen Content unterstützt. Das, was du geschrieben hast, kannst du mit einem passenden Bild auflockern oder verdeutlichen, ebenso, wie du manche Inhalte einfacher in Grafiken darstellen kannst. Doch reichen strategisch platzierte und visuell ansprechende Bilder bereits aus?
Nicht ganz, denn gleichzeitig solltest du auch auf die Meta-Description, die ALT-Tags und den Dateinamen deiner Bilder achten. Google nutzt all diese Daten, um den Inhalt und die Relevanz deiner Beiträge zu erkennen und entsprechend zu werten. Nutze also diese zusätzliche Möglichkeit, gezielt Keywords und -phrases einzubauen.
Wie funktioniert die Optimierung?
Die überwiegende Mehrheit unserer Kunden verwendet WordPress, daher gehen wir im Weiteren lediglich auf das Vorgehen der Bildoptimierung bei Nutzung von WordPress ein. Doch auch wenn du ein anderes CMS nutzt, sind Bilder nicht optimiert bevor du nicht selbst Hand angelegt hast, nur der Weg oder die Benennungen sind ggfs. anders. Egal mit welchem CMS du arbeitest, musst du den Dateinamen schon anpassen, bevor du das Bild in deine Mediathek hochlädst. Einmal hochgeladen kannst du zwar weitere SEO-Attribute vergeben, aber der ursprüngliche Dateiname lässt sich dann nicht mehr ändern.
Dateinamen wie „DG3627BJ6826_002“ sind wenig vorteilhaft. Nutze stattdessen lieber Keywords, die zu deinem Beitrag oder deiner Dienstleistung passen. Achte zudem auf die Größe der verwendeten Bilddatei. Thumbnails eignen sich aufgrund der schlechten Qualität weniger. PNG-Formate sind meist größere Dateien, die deine Ladezeit im schlimmsten Fall erhöhen und so die Attraktivität deiner Webseite schmälern können. Empfohlen wird das JPEG-Format.
Ein konkretes Beispiel zum Einfügen einer suchmaschinenoptimierten Bilddatei findest du nachstehend auf Basis unserer eigenen Webseite.
2. Klicke in das leere Bildfeld und gehe links in der Bearbeitungsspalte auf „Bild wählen“.
3. Deine WordPress Mediathek öffnet sich. Wenn du ein neues Bild hinzufügen möchtest, klicke oben links auf „Dateien hochladen“ und wähle nun die gewünschte Bilddatei von deinem Computer und lade sie in die Mediathek. (Weil du ein richtiger Fuchs bist, hast du den Dateinamen natürlich zuvor schon optimiert 🦊).
4. Wenn du das Bild ausgewählt hast, findest du auf der rechten Seite die Bearbeitungsfelder für den „Alternativtext“ und die Bildbeschreibung. Beide Felder füllst du passend zum Inhalt deiner Seite oder passend zu deiner angebotenen Dienstleistung aus. Setze gezielt Keywords und -phrases ein!
5. Jetzt nur noch unten rechts auf den blauen Button „Medien einfügen“ klicken und schon hast du deine suchmaschinenoptimierte Bilddatei eingefügt.
Zusammenfassung
Damit du das Wichtigste nochmal auf einen Blick hast, hier eine kleine Zusammenfassung:
- Bilder passend zum Content auswählen
- Bildgröße beachten! JPEG statt PNG
- Alternativ Text, Dateiname und Bildbeschreibung mit angemessenen Keywords füllen
- Gespeicherte Datei umbenennen
- In der Mediathek bei WordPress Meta-Daten anpassen
- Inhalte sind leichter verständlich für deine Zielgruppe
- Webseiten-Attraktivität steigt für die Besucher
- Verweildauer erhöht sich
- Über die Bildersuche gelangen weitere User auf deine Webseite
- In den Google-Rankings wirst du durch die relevante Keyword-Verwendung weiter oben gelistet
Du willst noch mehr über die SEO-Optimierungsmöglichkeiten deiner Webseite erfahren? Dann kontaktiere unseren SEO-Experten Stefan doch gerne direkt über das nachstehende Kontaktformular oder per Instagram und er zeigt dir, wie du noch mehr Menschen erreichst.