Darum sind regelmäßige Backups so wichtig

Darum sind regelmäßige Backups so wichtig

Ein ganzer Blogbeitrag nur zum Thema Backups und du denkst dir vielleicht: „Was für ein Quatsch, es gibt doch sicherlich wichtigeres“. 

Aber stell dir einfach mal vor: Du hast lange Zeit für dein Traumauto gespart, nun ist es so weit und du freust dich schon wie ein Kind darauf vor deinen Freunden anzugeben (ja okay – ein ziemlich materialistisches Beispiel, das geben wir zu). Doch kaum nennst du das Auto dein eigen, gibt es einen Kurzschluss und es brennt vor deinen Augen ab. 

Wenn du in diesem Fall nicht vorab eine Versicherung abgeschlossen hast, die für den Schaden aufkommt, ist deine ganze Investition von jetzt auf gleich verschwunden. Entweder du musst nochmal Geld in die Hand nehmen oder du holst wieder den alten Opel Corsa aus der Garage.

DeineVersicherungSindBackups
Versicherungen sind in solchen Situationen Gold wert. Doch was hat dieses Beispiel mit deiner Webseite zu tun? Ganz einfach, das „Traumauto“ ist deine Webseite, in die du viel Zeit und Geld investierst. Der „Brand“ sind zum Beispiel falsch angewendete Updates, ein Hackerangriff, der deine Webseite lahmlegt oder auch einfach technisches Versagen. Die „Versicherung“ sind die Backups, die du regelmäßig machen solltest, um im Notfall wichtige Daten, wie Kommentare und Benutzerdaten aber auch ganze Seitenabschnitte wiederherstellen zu können.

Genau wie bei Versicherungen gibt es auch bei Backups verschiedene Abstufungen, die wir dir in diesem Beitrag einmal kurz vorstellen wollen.

1. Stufe: Backups durch den Hoster

Den geringsten Arbeitsaufwand hast du, wenn du einen Hoster (dies ist der Anbieter bei dem deine Webseite „geparkt“ ist) findest, der in festgelegten Intervallen eine Sicherung deiner kompletten Webseite inklusiver deiner Datenbank anfertigt und diese speichert. Tritt nun der Fall der Fälle ein, musst du lediglich deinen Hoster kontaktieren und die Wiederherstellungsfunktion in Anspruch nehmen.

Informiere dich am besten vorab, ob diese Funktion im Komplett-Paket enthalten ist, oder ob eine zusätzliche Gebühr anfällt. 

2. Stufe: Backups mithilfe eines Plugins

Eine Alternative, die du selbstständig und unabhängig von deinem Hoster nutzen kannst, ist die Installation eines Backup-Plugins. Diese gibt es sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig. Wichtig ist, dass du das nutzbare Speichervolumen der Größe und dem geplanten Wachstum deiner Webseite entsprechend wählst. Reicht der gewählte Speicherplatz nämlich nicht aus, können deine Daten nur fehlerhaft oder gar nicht gesichert werden.

In der Regel entscheidest du selber, in welchem Intervall ein Backup erstellt werden soll und ob du sie auf einem Server lagern oder per E-Mail erhalten möchtest.

3. Stufe: Backups manuell erstellen

Die dritte Art der Backup-Erstellung ist die rein manuelle. Dies bringt allerdings mit sich, dass du daran denken musst, diese Backups regelmäßig zu erstellen und dann entsprechend jeden Schritt „per Hand“ auszuführen. Das Ganze ist ein sehr aufwendiger Prozess, den wir wirklich nur als letzten Ausweg empfehlen, wenn alle anderen Varianten wegfallen oder nicht (mehr) möglich sind.

Wer will schon die Sicherungskopie seiner kompletten Webseiten-Datenbank auf einem USB-Stick herumliegen haben? Vermutlich niemand!

Du siehst also: Versicherungen alias Backups sind essenziell, um dein Hab und Gut vor Verlust zu schützen. Überprüfe am besten direkt, ob dein Host Backups anbietet, oder du ein Plugin installieren kannst. 

Wenn du Fragen zum Thema Sicherung deiner Daten hast, vereinbare gerne einen unverbindlichen Termin mit uns! Denn die Sicherheit und Aufbewahrung deiner Webseite spielt bei uns eine große Rolle! 

Und PS: Keine Sorge, wir sind keine Vertreter, die dir nur etwas verkaufen wollen. Wir sind einfach ausgefuchst. 🦊